Komme frühzeitig. Kultiviere die Praxis der Achtsamkeit schon vor der Yogastunde. Sei etwas früher da, damit du dich in Ruhe auf die Lektion einstimmen kannst.
Betrete und verlasse den Raum in Ruhe. In der Stille kehren wir zu uns selbst zurück. Aus der Stille zurückkehrend sind wir wacher für alles, was ist. So kannst du intensiv erleben, ganz bei dir anzukommen und den Alltag ausklingen zu lassen. Dies wirkt sich erfahrungsgemäss positiv auf die Tiefe deiner Yogapraxis aus.
Keine Handys im Raum der Achtsamkeit. Schalte dein Telefon vor der Yogastunde aus, um die Zeit bei uns erholsam und stressfrei zu erleben.
Mit leeren Magen lässt es sich leichter üben. Bitte vor dem Unterricht für etwa drei bis vier Stunden nichts schweres essen und nicht übermässig trinken. Sonst könnte es ev. Bauchschmerzen oder Übelkeit geben, da die Asanas und insbesondere die yogischen Verschlüsse (Bandhas) u. a. den Verdauungsapparat aktivieren können. Auch können verschiedene Yoga-Techniken nicht gut ausgeführt werden mit gefüllten Bauch.
Teile deinem Lehrer vor dem Unterricht mit, falls du verletzt, dich nicht wohl fühlst oder eingeschränkt bist. So kann der Lehrer individuell darauf eingehen und die Praxis bleibt für dich sicher.
Bequeme Kleidung tut gut im Yoga. Achte darauf, dass du dich in deiner Kleidung wohl fühlst und dich gut bewegen kannst. Da es während der Praxis recht warm werden kann, genügt oftmals ein Shirt oben rum. Für Shavasana (Nachspüren im Liegen auf dem Boden) am Ende der Lektion ist es empfehlenswert, warme Socken und eine leichte Jacke dabei zu haben. Decken sind bei uns vorhanden.
Lass Liebe dein Lehrer sein (Rumi). Lege Ehrgeiz, Vergleich und den inneren Kritiker ab. Werde zum achtsamen Beobachter aller körperlichen, mentalen und emotionalen Erfahrungen ohne zu bewerten. Alles, was geschieht, ist genau richtig für diesen Moment. Alles kann, nichts muss sein. Wir üben uns in konzentrierten, liebevollen Da-Sein.